Der Proaktive Insassenschutz (Crew Protect Assist) erkennt kritische Situationen frühzeitig und aktiviert automatisch Sicherheitsmaßnahmen – vom Gurtstraffer bis zum Schließen der Fenster. Dieses Kapitel beschreibt die Funktionslogik, die Unterscheidung zwischen Schutzstufen, den Einfluss externer Systeme wie Front Assist sowie Bedingungen zur Deaktivierung. Für erhöhten Schutz der vorderen Passagiere – noch bevor es zum Aufprall kommt.
Einleitung zum Thema
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
Der Proaktive Insassenschutz (nachstehend nur System) erhöht den Insassenschutz auf den vorderen Sitzplätzen in Situationen, die zum Fahrzeugaufprall oder -überschlag führen könnten.
ACHTUNG Die allgemeinen Hinweise bezüglich der Verwendung der Assistenzsysteme sind zu beachten " , in Abschnitt Einleitung zum Thema. |
Hinweis
Die Lebensdauer der Systemkomponenten wird elektronisch überwacht. Weitere
Informationen " ,
Sicherheitssysteme.
Funktionsweise
In kritischen Fahrsituationen (z. B. bei einer Notbremsung oder einem plötzlichen Fahrtrichtungswechsel) können folgende Maßnahmen einzeln oder gleichzeitig erfolgen, um das Risiko von schweren Verletzungen zu reduzieren.
Sobald die kritische Fahrsituation vorüber ist, werden die Sicherheitsgurte wieder gelöst.
Das System funktioniert auf zwei Schutzebenen.
Die erste Schutzebene
Das System greift bereits in Situationen ein, die bei dynamischer Fahrweise auftreten können. Dadurch hilft dieses in erster Linie, den Fahrer sowie den Beifahrer in der richtigen Sitzposition zu halten.
Die erste Schutzebene kann auf eine der folgenden Arten deaktiviert werden.
Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung, sofern der Fahrmodus Sport nicht gewählt ist, erfolgt die Aktivierung des Systems in beiden Schutzebenen.
Die zweite Schutzebene
Das System greift erst ein, wenn die Situation als kritisch ausgewertet wird, z.
B. eine Panikbremsung bei hoher Geschwindigkeit.
Diese Schutzebene kann nicht deaktiviert werden.
Fahrzeuge mit dem System Front Assist
Bei Fahrzeugen mit dem System Front Assist ist das System um Informationen vom Radarsensor erweitert " . Anhand dieser Informationen kann ein Systemeingriff auch dann erfolgen, wenn die Gefahr einer Kollision mit einem vor dem Fahrzeug befindlichen Hindernis erkannt wird.
Ein Systemeingriff kann anhand der vom Radarsensor erfassten Angaben nur dann erfolgen, wenn der Radarsensor voll funktionsfähig ist.
Hinweis Bei abgeschaltetem Beifahrer-Frontairbag " ist die Gurtstrafferfunktion für den Beifahrersitz ausgeschaltet.
Der proaktive Insassenschutz im Skoda Superb III (Baujahre 2015–2024) spannt in kritischen Situationen automatisch die Gurte, schließt Fenster und das Schiebedach. Ziel ist es, Fahrer und Beifahrer bestmöglich in Position zu halten – etwa bei Notbremsung oder starkem Ausweichen.
Das System funktioniert in zwei Schutzebenen, wobei die erste deaktivierbar ist (z. B. bei sportlicher Fahrweise). In Verbindung mit Front Assist wird die Reaktion zusätzlich durch die Radarsensorik unterstützt.
FAQ:
1. Wird das System nach dem Motorstart automatisch aktiviert? Ja, sofern kein Sportmodus oder ASR-Deaktivierung erfolgt ist.
2. Funktioniert das System auch bei deaktiviertem Beifahrerairbag? Nein – dann ist der Gurtstraffer für den Beifahrer ebenfalls deaktiviert.
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